Was ist Dash to Dock?
Die beliebte Erweiterung Dash to Dock ist nun auch für die Desktopumgebung GNOME 40 verfügbar.
Das dürfte vor allem für die Nutzer eine erfreuliche Nachricht sein, die sich nicht mit der neuen Ausrichtung anfreunden können, die sie seit Erscheinen von GNOME 40 vorfinden.
Der Workflow wurde von vertikal auf horizontal umgestellt.
Konkret resultierte das darin, dass das Dock von der linken Seite zur unteren Seite verschoben wurde.
In früheren Versionen von GNOME konnte man mit der Erweiterung Dash to Dock die Position des Docks beliebig verändern.
Leider war diese Erweiterung lange Zeit nicht mit GNOME 40 kompatibel, so dass man sich mit anderen Extensions behelfen musste, sofern man das Dock konfigurieren wollte.
Es war aber nur eine Frage der Zeit, bis auch Dash to Dock für GNOME 40 zur Verfügung stehen würde.
Jetzt ist es soweit.
Wie installiert man Dash to Dock?
Am Beispiel Fedora 34 zeige ich, wie man diese Erweiterung in seinen Desktop einbaut.
Zunächst öffnet die Webseite, auf der alle verfügbaren GNOME-Extensions aufgelistet sind.
Über die Suche findet man Dash to Dock.
Um die Erweiterung über die Webseite direkt installieren zu können, aktiviert man das notwendige Addon.
Man folgt dazu den Hinweisen, die auf der Webseite angezeigt werden.
Ist dies geschehen, erscheint neben Dash to Dock ein Schiebeschalter, der zunächst auf OFF steht.
Nachdem man die richtige GNOME-Version ausgewählt hat (in diesem Fall 40), schiebt man diesen Schalter auf ON.
Dadurch wird die Erweiterung installiert.
In Fedora muss man nun noch Erweiterungen installieren, um Zugriff auf die installierten Extensions zu erhalten.
Von hier aus ist dann auch die Konfiguration von Dash to Dock möglich.
Auf diesem Weg ist es möglich, das Dock wieder auf der linken Seite zu platzieren.
Darüber hinaus bietet Dash to Dock aber noch viel mehr Möglichkeiten.
Es lohnt sich, diese auszuprobieren!
